V 1. Teil In unserer Sitzserie haben wir Ihnen Informationen zur Entwicklung von XC-Sitzen gebracht, im 2. Teil konzentrieren wir uns auf U-Boote, d. h. vollständig geschlossene Cross-Country-Sitze, ihre Entwicklung, Unterschiede und ähnliche Elemente. Ihre Vorteile und Gefahren. In diesem Artikel konzentrieren wir uns mehr auf die beiden am häufigsten verwendeten U-Boote, wir werden auch auf das dritte, das bereits in der Luft erscheint, näher eingehen, und auf alle anderen, für die 2025 eher eine Premiere ist und Piloten eher Erfahrungen mit diesen Gurten sammeln werden, werden wir uns in einem anderen Teil der Serie wiedersehen.
Ich bin ein U-Boot, was ist mehr?
"U-Boot" ist ein umgangssprachlicher Begriff für Rennsitz mit äußerer aerodynamischer Hülle, wodurch der Luftwiderstand deutlich reduziert wird, mit dem Ziel, Maximieren Sie das Gleiten bei hoher Geschwindigkeit.
Hauptvertreter:
- Ozon-U-Boot
- Gin Genie Rennen 5
- NearBirds ATACMS
- Konzeptmerkmale auch im Niviuk Arrow Race oder den Konzepten Skywalk oder Woody Valley
Meilensteine:
| · 2020 | · Erste Erwähnungen von Ozon-U-Boot, Test mit Zeno 2 / Enzo 3 |
| · 2021 | · Prototypen U-Boot auf PWC montiert, spezieller Reißverschlusseingang, getestet in Lexovia |
| · 2022 | · U-Boot V1.0 offiziell eingeführt – begrenzter Verkauf, Auswahl der Elitepiloten |
| · 2023 | · U-Boot V1.2 – erste größere Verfügbarkeit, in mehreren Größen verwendbar |
| · 2023 | · Nearbirds ATACMS – Zertifikat für dieses Geschirr im Mai |
| · 2024 | · Gin Genie Rennen 5 eingeführt – neue U-Boot-ähnliche Form (aber ohne Aufblasen) |
| · 2025 | · U-Boot V1.4 – verbesserte Ergonomie, Magnetverschluss, Reißverschlussstabilität |
Ozon-U-Boot

Der erste vollständig geschlossene aufblasbare Rahmensitz ohne Ventilatoren oder Batterien – über 5 Jahre entwickelt und von Top-Rennfahrern getestet. Der Designer dieses Ozone-Sitzmodells ist Luc Armant und er kommentiert das Modell:
„Die Idee hinter diesem Projekt bestand darin, den Luftwiderstand drastisch zu reduzieren, indem man eine vollständig aufgeblasene Hülle um den Piloten herum schuf, ohne dabei die Sicherheit zu beeinträchtigen.“
Luc baute die erste Version 2006, als er noch nicht Mitglied des Ozone-Teams war. Er flog den Sitz als „kleinen, lustigen gelben Prototyp“, den er nur bei einigen lokalen Wettbewerben flog. Die Leute nannten den Sitz daraufhin „Yellow Submarine“. Einer seiner Prototypen wurde bei den Weltmeisterschaften 2007 von Bruce Goldsmith geflogen.
Als der Sitz zusammen mit Luc, der bereits Mitglied des Ozone-Teams war, in die Testphase ging und die Massenproduktion beginnen sollte, musste die Fabrik aufgrund von Covid schließen. [x]Im Jahr 2023 wurde es wenige Monate vor der Weltmeisterschaft auf den Markt gebracht und sorgte einerseits für einen Massenaustausch der weltweit führenden Piloten und andererseits für viele ausführliche Diskussionen über die Sicherheit des Sitzes. Beim PWC-Superfinale 2023 traten rund 34 Piloten mit dem U-Boot an, weitere folgten 2024 und 2025.
Generationenvergleich – Ozone Submarine
| Generation | Große Veränderungen |
| V1.0 (2021) | Experimentell, Reißverschluss-Einstieg, enge Konstruktion, von Top-Piloten getestet |
| V1.2 (2023) | Mehr Komfort, bessere Blattform, verbesserte Haltbarkeit, bessere Belüftungsfüllung |
| V1.4 (2025) | Magnetischer Zugang, optimierte Reißverschlüsse, größerer Innenraum, mehr Geräteoptionen |
Der Hauptunterschied ist der magnetische Reißverschluss im Vergleich zum ursprünglichen normalen Reißverschluss (der Reißverschluss muss in exponierten Momenten – Start/Landung – bedient werden, sodass die Hände zum Fahren nicht frei sind).
Eine Tasche, die Ihnen den Zugriff auf Ihre Geräte im Inneren ermöglicht, ein größeres Fenster und Visier sowie der Unterschied im stärkeren Material
Für den Sitz ist ein Ersatzbezug in mehreren verschiedenen Farben erhältlich.

Gin Genie Rennen 5

Der Unterschied zwischen den GR5-Versionen ist nicht so groß. Die Unterschiede sind sehr gut beschrieben. hier.GIN Im Vergleich zum Prototyp war die Version, die die Piloten erreichten, bereits vollständig geschlossen, siehe unten. In der 1. Version gab es nur einen Reißverschluss, keinen magnetischen Sitzverschluss. Beim Schließen und Öffnen des Reißverschlusses muss das Lenkrad losgelassen werden. Dieser Sitz wird von den Piloten im Allgemeinen als weniger leistungsstark als das Ozone Submarine empfunden, im Gegenteil, die Piloten spüren mehr Komfort und eine bessere Sichtbarkeit der Instrumente, subjektiv eine niedrigere Temperatur im Cockpit und eine gute Manövrierfähigkeit.
Die neueste Version des Gin Genie Race 5 wurde in mehreren Aspekten der aufblasbaren Außenhülle überarbeitet. Die verbesserte Hülle ist auch für die ältere Version des GR5 erhältlich, sodass im Falle einer Beschädigung der Hülle, genau wie beim Ozone Submarine, nur ein Ersatzoberteil erworben werden kann. Für die Version 2025 wurde die Höhe des Aerocones verbessert – er bedeckt nun den Kopf des Piloten (1 – Nummer im Bild unten). Der Hauptverschluss wurde um einen magnetischen Reißverschluss erweitert (2). Die 40-mm-Ronstan-Ratsche mit einem leicht austauschbaren System wurde ebenfalls überarbeitet (3). Eine G-Chute-Tasche mit Karabiner wurde hinzugefügt (4). Eine Cockpittasche mit einem verbesserten Reißverschlussfach wurde hinzugefügt (5). Das Material der Sitzvorderseite wurde überarbeitet – es wird nun ein stärkeres Material verwendet (6). Das Steuerdesign wurde asymmetrisch gestaltet und der Stoff des Boards wurde verstärkt (7).
Die oben beschriebenen Änderungen werden in diesem illustrativen Foto von der Website visuell dargestellt Fliegenblase.

NearBirds ATACMS
Bisher liegen uns zu diesem Sitz nur sehr wenige Informationen vor, wenn überhaupt, dann hauptsächlich vom Hersteller, und wir können uns nicht allzu sehr auf die Erfahrung von Piloten verlassen, da es schlicht und ergreifend nicht viele davon gibt.
Hauptunterschiede zwischen Ozone Submarine und GIN GR5 und NearBirds ATACMS
| Parameter | Ozone Submarine V1.4 | GIN Genie Race 5 | NearBirds ATACMS |
| Typ / Zweck | Maximierung der Aerodynamik, geringer Luftwiderstand. | Racing-Unterverkleidung, ein Kompromiss zwischen Leistung und Komfort, mit zwei Behältern für Rettungsschirme. | Leichtbau-Rennsitz mit vielen ausgeklügelten Elementen für Aerodynamik und Komfort. |
| Gewicht (mittel/typische Größe) | ca. 8,15 kg (Größe M) | Menge nach Größe: für Größe M ~ 7,5 kg (Gesamt für XS-XL: 6.9-8.3 kg) | ~ 6 kg (Gesamtgewicht) für das ATACMS-Modell. |
| Pilotengröße/-höhenbereich | S: 160-176 cm; M: 173-186 cm; L: 183-194 cm | XS, S, M, L, XL – z.B. M: 170-180 cm, andere Größen haben ihre Bereiche | Keine genauen vollständigen Größentabellen + Bereiche für jede gefundene Größe (standardmäßig getestetes L) |
| Maximale Belastung / Belastungstest | 120 kg (Belastungstest) für alle Größen S, M, L | Zertifizierung: EN & LTF; maximale Belastung 120 kg | Für Größe L: max. Pilotengewicht 100 kg angegeben (Zulassung laut Dokument) für bestimmte Größe. |
| Rückenschutz-Zertifizierung / Schutzelemente | EN 1651-2018 zertifiziert. Klassischer Schaumstoff-Protektor | 9 cm Koroyd-Rückenprotektor, EN- und LTF-zertifiziert. | Schaumstoffschutz 16 cm |
| Cocoon-Verschluss / Input-Output / Kontrolle | Unter der Haube: magnetischer luftdichter Verschluss (Magnete im Tunnel); Doppelreißverschluss für den Oberkörper; verbesserte Aerocone-Struktur für Stallsicherheit. | Doppeltes Reißverschlusssystem; 1. Version nur Reißverschluss, 2. Version Magnete im Tunnel, Innenfach mit Tasche, abnehmbare Fußpolster (2.5 / 5 / 7.5 cm) zum Verstellen der Kokonlänge; Speedbar (asymmetrisch) mit drei Stufen. | Ein-/Ausstieg über Magnetverschluss unter dem Kokon (im Gegensatz zu OS und GR5 sind hier die Magnete offen auf das Gewebe aufgenäht); Magnete zum Öffnen/Schließen; deckförmiger Verschluss; Möglichkeit zum Auslösen des Aerocones bei Strömungsabriss/Kollaps; drei Ballasttaschen zur Optimierung der Gewichtsverteilung. |
| Aerodynamik / Luftwiderstand | Sehr geringer Luftwiderstand durch komplette Verkleidung und aerodynamisches Design; Formoptimierung; Aerocon neu modifiziert, Magnetverschlüsse. | Sehr aerodynamisches Profil; im Tunnel getestet (GIN LAB); reduziertes Flattern/Schlagen; Kokonform + Vorhandensein eines Flugdecks + gut gestalteter Eingang zum Kokon. | Entwickelt für minimalen Luftwiderstand; magnetische Verriegelungen zum Lösen des Strömungsabrisses; einstellbarer Aerocon-Druck; Gewichtsreduzierung; |
| Komfort / Bedienbarkeit / Zusatzfunktionen | Große Seitentaschen, besserer Zugang zur Ausrüstung, vergrößerter Rettungsgerätefach-Reißverschluss, Modifikationen an einzelnen Teilen; weniger Komfort beim Aus- und Einsteigen, Gehen, weniger Belüftung. | Mehr Komfort als ein typischer Renn-Pod: verstellbare Beinlänge, Flugdeck + Taschen, zwei Reservoirs für Rettungssysteme, Rückentasche für einen 30-Liter-Rucksack, Trinktaschen, Radio. | Leichtbauweise; gute Belüftung/Temperaturregulierung; intelligente Platzierung der Ballasttaschen; Magnete + einfacher Ein-/Ausstieg; „Anti-G“-Tasche; erweiterte Sicherheitsfunktionen. |
| Nachteile/Kompromisse | Schwerer als einige leichtere Modelle; weniger angenehm zu tragen außerhalb des Fluges; weniger Belüftung; höherer Preis; | Noch nicht ultraleicht, immer noch etwas Masse und Gewicht im Vergleich zu Superleichten der Konkurrenz | Weniger Daten verfügbar (Zertifizierungen, Größen); Maximalgewicht bei einigen Größen niedriger; möglicherweise weniger Serviceteile verfügbar; Verschluss-/Handhabungsdetails könnten für manche neu sein. |
Vereinfacht – Unterschiede zwischen Ozone Submarine und GR 5
| Funktion / Zugriff | Ozon-U-Boot | Genie Race 5 |
| Körper | Vollständig geschlossen, kein Luftstrom | Nach dem nicht vollständig geschlossenen Prototyp erhalten die Piloten nun einen vollständig geschlossenen Sitz |
| Aufblasen des Rumpfes | Füllt sich während des Fluges mit Luft | Füllt sich während des Fluges mit Luft |
| Gleitfähigkeitsgewinn (laut Tests) | 0,2–0,3 Punkte bei 55–60 km/h | 0,1–0,2 Punkte (kleinerer Unterschied als bei Submarine) |
| Komplexität des Betriebs | Höher – Reißverschlüsse (neuer Magnet), Aufblasen, Aussteigen schwieriger | Mittel – Magnete, bequemerer Einstieg (nur Reißverschluss in der 1. Version) |
| Bewachen | Koroyd | Koroyd |
Subjektiver Vergleich der Gefühle im Flug
| Aspekt | Ozon-U-Boot | GIN Genie Rennen 5 |
| Aerodynamik und Lärm | Sehr ruhige Umgebung, Gefühl „voll im Cockpit eingeschlossen“ – wie in einem Windkanal | Ruhiges Cockpit, aber offeneres Profil – der Luftstrom ist gleichmäßig, Details spiegeln sich in der Entscheidung des Piloten wider (im Vergleich zur 1. Version des GR5) |
| Highspeed-Feeling | Verbessertes Leistungsgefühl bei >53 km/h – sanftes, stabiles Gleiten | Stabil, aber weicher – angenehm anzufassen, aber in der Leistung etwas schlechter als das Ozone Submarine |
| Handhabung am Boden | Erfordert sorgfältige Einrichtung, deutlich anspruchsvollere Bedienung und Verlassen des Sitzes | Einfacheres Starten und Landen, das Verlassen des Sitzes ist intuitiv und problemlos |
| Komfort und Ergonomie | Unangenehm eng, erfordert präzise Körperanpassung – hohe Leistung, aber geringer Komfort | Bequemeres Sitzen, sicheres Gefühl, relativ gute Temperatur im Cockpit |
| Cockpit-Zugang | Schwierigere Ablesbarkeit der Instrumente, kleineres Fenster, weniger klarer Zugang | Mehr Platz für Geräte, gut platzierte Geräte, klare Ergonomie |
Subjektive Bewertung von Pilotensitzen:
Ausländischer Pilot 1:
Ziad [X] betont, dass der Leistungsunterschied wird erst bei Geschwindigkeiten über ~53 deutlich kmh, er erkennt es bei normalen Trimmflügen kaum, aber „5–15 m bei langen Gleitflügen“ können das Rennen entscheiden. Ihm zufolge ist das U-Boot anspruchsvoll, den Körper richtig zu positionieren, aber wenn alles in Ordnung ist, sind Start und Landung so einfach wie mit einem normalen Sitz.
Ausländischer Pilot 2:
Im Forum "ParaglidingSecondHand" sagt Pilot Rez Kordi [X]zusammengefasst: "Ich bin eine Saison lang mit einem U-Boot geflogen und es ist einer der besten Sitze, in denen ich je geflogen bin. Aber auch das hat seine Tücken: Die Instrumente sind nicht gut ablesbar, die Einstellung ist sehr schwierig und man kommt nicht schnell aus dem Sitz heraus... die Leistung ist spürbar besser.“
Ausländischer Pilot 3:
Flybubble-Blogger-Pilot Phil Clark beschreibt den 2024 GR5 [X]: „Das Sitzen im Sitz ist sicher, ähnlich wie beim GR4 (einem klassischen Rennsitz, dem Vorgänger des GR5 Submarine). Mit der Zeit habe ich mich problemlos an den Sitz gewöhnt und muss mich nicht mit irgendwelchen Komplikationen herumschlagen. Ich beschwere mich nicht über Probleme beim Start oder bei der Landung, das Tragen und Aufklappen des Sitzes ist problemlos – der Transport ein paar Meter bergauf stellt für mich keine Einschränkung dar. Bei der Entscheidung zwischen dem GR5 und dem Ozone Submarine habe ich mich vor allem wegen seiner Benutzerfreundlichkeit und Haltbarkeit für den GR5 entschieden. Die Leistung beider ist vergleichbar.
Ausländischer Pilot 4:
Die Schnallen an den Beingurten sind sehr steif. Sie müssen komplett geöffnet und sogar etwas zusammengedrückt werden, um sie zu öffnen. Ich habe festgestellt, dass sich das mit der Zeit etwas bessert, da die Farbe auf dem männlichen Teil der Schnalle abblättert, was die Toleranz etwas verringert. Was mir bei diesem Gurtzeug sehr geholfen hat, war die Erkenntnis, dass Die Länge der Hose ist verstellbar! Davon steht nirgends in der Anleitung. Ich bin ca. 177 cm groß und liege mit Größe M etwa in der Mitte. In der Standardeinstellung habe ich beim Aufstehen im Gurtzeug eine deutliche Beinbeuge gemacht, was die Manöver beim Start unglaublich ermüdend gemacht hat. Ich habe die Beinlänge um 3-4 cm erhöht und es ist zwar immer noch nicht wie beim H&F-Gurtzeug, aber viel besser. Dadurch lässt sich die Schnalle viel leichter öffnen, besonders wenn man nach einem Flug müde ist – so sehr, dass ich die Schnallen gar nicht mehr als so störend empfinde. Eine weitere Beobachtung, die ich erwähnen möchte, ist die Stabilität dieses Gurtzeugs. Es versteht sich von selbst, dass es für das Fliegen mit Flügeln mit größerem Griffabstand ausgelegt ist. Mein Zeno 2 fühlt sich mit diesem Gurtzeug wie ein ganz anderer Flügel an (im Vergleich zu dem leichteren Sitz, mit dem ich vorher geflogen bin).
Tschechischer Pilot 1:
Tschechischer Pilot 2:
Ich hätte nichts dagegen, mir einen Submarine-Gurt zu kaufen, aber nicht, wenn meine Instrumente drinnen und hinter einem Plastikfenster liegen. Der einzige Gurt, den ich derzeit in Erwägung ziehe, ist der Gin GR5. Wenn das aktualisierte Submarine-Gehäuse jedoch eine Option zur externen Instrumentenplatzierung bieten könnte, würde ich es wahrscheinlich kaufen.
Tschechischer Pilot 3:
Ich bin mir nicht sicher, ob wir Piloten dazu bringen werden, massenhaft auf U-Boote umzusteigen. Der Wechsel von einem offenen Gurtzeug zu einem Kokonsitz bringt nicht nur mehr Leistung, sondern auch deutlich mehr Komfort. Der Sitz funktioniert besser, man hat praktische Taschen und die Füße bleiben warm, ohne dass man packen und einen lächerlichen Fluganzug tragen muss. Der Wechsel von einem Standardgurtzeug zu einem U-Boot bringt nur mehr Leistung. Ich bin mir nicht sicher, ob der höhere Preis und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten für die meisten Freizeit-XC-Piloten akzeptabel sind.
Tschechischer Pilot 4:
Mir persönlich gefällt der Submarinka, ich spüre keinen großen Unterschied zu anderen Sitzen in Sachen Komfort oder Funktion, außerdem ist die Aerodynamik besser, aber es ist einfach heiß darin. Der Innenraum des Submarinka ist dem des Ozone Exoceat sehr ähnlich.
Bewertungen im gesamten Web
- Cross Country Hugh Miller OS
- Ziad Bazil Blogspot OS
- YouTube – FlyBubble OS
- U-Boot-Forum auf PG Forum OS
- Phil Clark FlyBubble GR5
- U-Boot-Forum im PG Forum GR5
- Cross Country GR5
Piloten aus dem gesamten Rennsportspektrum weisen generell auf diese Mängel des U-Boot-Sitzes hin (aus der Erfahrung einiger Piloten, andere Piloten empfinden diese Mängel nicht so grundsätzlich):
- Wirbelsäulenschutz, Dies entspricht der Norm, laut Piloten jedoch nur bei geringerer Aufprallkraft und nur bei einem vertikalen Sturz, wo der Protektor am breitesten ist – seine Dicke nimmt zur Seite hin ab. Der Protektor hat jetzt nur noch Schaumstoff unter dem Rücken im Vergleich zu den älteren Modellen GR3 und GR 4, bei denen der Protektor fast den gesamten Rücken bedeckte. Auch der Wirbelsäulenprotektor im Ozone Submarine ist unzureichend.
- Sicht um Sie herum – Für kleinere Piloten oder Piloten, die das Potenzial des U-Boots nutzen und wirklich im Sitz untergetaucht sind und nur ihren Kopf herausragen lassen, ist die Sicht nach vorne stark eingeschränkt. Darüber hinaus ist die Bewegungsfreiheit unter dem Sitz und die Neigung, um zu sehen, was um sie herum geschieht, eingeschränkt.
- Sichtbarkeit auf Geräten – ständiges Nachfokussieren durch Glimmer ins U-Boot – Verlust des peripheren Sehens – besser mit GR5.
- Furchtbare Hitze beim Warten in der Startschlange
- Flug auf einem Reservat – Unfähigkeit, über den Kopf zu schauen, was dort passiert, und den Hauptfallschirm zu packen.
- Haltbarkeit des Materials – Materialabbau innerhalb von zwei Jahren (mit jeder Folgeversion wird das Material an den exponierten Stellen verbessert)
- Lösen der Schnallen am Ozone Submarine – Schnallen, die dazu neigen, sich während des Fluges zu lösen
- Die Schnalle am Beingurt des GR5 lässt sich zu schwer öffnen. - Die Schnalle sollte sich bei mäßiger Nutzung und Lackabnutzung lösen
- Einstellen der Arme an der Seite des Ozone Submarine– es kommt oft vor, dass beim Anziehen die Schultern auf den Boden hängen
- Faulenzen am Start des GR5 – Kenntnisse über die Verstellbarkeit der Hose sind von großer Hilfe (kann im Zentimeterbereich verschoben werden)
Warum tauschten Rennpiloten ihre regulären Sitze gegen ein U-Boot? Die meisten Gründe haben wir bereits in Teil 1 im Vergleich zwischen regulären Rennsitzen und U-Booten beantwortet. In einem Satz geht es hauptsächlich um die Aerodynamik des Fluges – die Minimierung des Luftwiderstands. Und das Hauptproblem ist der Verlust der Fähigkeit, auf einem weniger leistungsstarken Sitz die Position zu halten. Kein Pilot möchte vor dem Start gegen einen Gegner verlieren.
Wir können den Unterschied in der Aerodynamik und Formeffizienz in diesem videu.

Vielen Dank an Ondra Pohořelský, Petr für ihre Hilfe bei der Bearbeitung des Artikels. Kostrhunan die Familie Hadaš, Kvida und Hugo Hadaš.
In den nächsten Ausgaben des Sitz-Specials beschäftigen wir uns mit der Brücke für Einzelprotektoren, Koroyd wird ein eigener Abschnitt gewidmet sein und auch Sitze für ACC, also Genauigkeitslandung und Hike&Fly.






